Man kann nicht viel dazu sagen Stahlpanther das wurde nicht schon vorher gesagt. Als sie 2009 zum ersten Mal auf der Bildfläche erschienen, wusste man nicht, ob diese Jungs echt waren oder ob sie eine Comedy-Show waren. Als wir sie alle entweder liebten oder hassten, wurde uns klar, dass dies ein Comedy-Auftritt war, der eine Rolle spielte, als wären sie ein moderner Lumbalpunktion. Ihre anzüglichen sexuellen Witze, ihre Lycra-Hosen, zerrissenen T-Shirts und ihre großen Haare waren für die heutigen hübschen Rockstars ein kleiner Schock. 9 Jahre später und Michael Starr und Co. bringen immer noch ein Album nach dem anderen mit dem gleichen sexuell expliziten Glam Metal heraus.
Dasselbe gilt für ihre Live-Show. Sie ist zwar unterhaltsam, aber man kann definitiv nicht behaupten, dass sie etwas Neues machen. Ich habe sie jetzt ein paar Mal hier in Glasgow gesehen und es scheint, als hätte sich nur ein paars an den alten Songs und den Songs in der Setlist geändert.
Allerdings geht man nicht unbedingt zu einem Stahlpanther Show, es sei denn, Sie wissen, was Sie erwartet. Sie gehen zur Show, weil Sie sexuelle Abweichungen, Fäkalhumor, schlechte Frisuren und Lycrahosen erwarten, die alles zeigen, was es zu bieten gibt. All das bekommen Sie in Massen. Nach zwei Songs des Sets wird uns die erste der scheinbar einstudierten komischen Nummern zwischen Starr und Satchel präsentiert, während Lexxi mindestens 5 Minuten lang seinen Lipgloss nachträgt. Es ist zwar unterhaltsam, aber ein wenig langweilig. Das Set folgt durchgehend demselben Format.
Das musikalische Genie dieser vier lässt sich nicht leugnen. Starr und Satchel besitzen auf ihrem Instrument so viel Talent, dass sie es mit jedem der ganz Großen der Rockgeschichte aufnehmen können.
Alles in allem war es eine unterhaltsame Show. Obwohl ich das Gefühl habe, dass den Panther-Jungs langsam die Zeit davonläuft, werden sie weiterhin jeden Moment aus ihrem Erfolg herausholen.
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